Romagnoli
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Carneau
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Giertauben
Farbe und Zeichnung:
………………………. Alle Farben mit weißem RUnterrücken. Gemönchte haben einen
weißen Kopf mit gleichmäßiger Abgrenzung zum farbigen Gefieder etwa 1,5 cm unter
dem Auge, 6-10 weiße Handschwingen und weißen RUnterrücken. Schwarze mit und
ohne weißem Unterrücken erlaubt. Der Schwanz ist wie das übrige Gefieder farbig.
Libanontauben
Gesamteindruck:
Kräftiger, kompakter Körper, nach hinten abfallend, dicker Hals, mit voller Kehle mit
mehr oder weniger ausgeprägter Kehlwamme.
Rassemerkmale:
Augen: Rot bis orangefarbig. Augenrand bei Roten und Gelben blass, bei den anderen dunkelhell.
Hals: Reichlich mittellang, kräftig, voll wirkend, nach oben nur wenig verjüngend, Kehle voll mit mehr oder weniger ausgeprägter Kehlwamme.
Giant Homer
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Rassemerkmale:
Augen: Augenrand schmal, glatt, je nach Farbenschlag hell bis dunkel, rötlich gestattet. Bei Weißen fleischfarben bis rötlich.
Farbenschläge:
………….., Schwarz, Dun, Braun, Rot, Gelb, Dominant Rot,…………………
Grobe Fehler:
…………………………….. substanzarmer Schnabel; grobe Schnabelwarzen; starke Warzenbildung am Unterschnabel; Kehlwamme; …………………….
Triganino Modenese
Standardtext neu, wird EE-Standard (SbI:I) und neues Musterbild
Herkunft:
SbI-I. Alte Taubenrasse, zumeist in den Städten Modena und Reggio Emilia gezüchtet. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie zum charakteristischen Flugsport verwandt. Später wandelte sie sich zur Ausstellungstaube, welche heute im Heimatland für die Vielzahl ihrer Farben bekannt ist.
Gesamteindruck:
Kleine Taube mit gerundeten Formen; elegant und von lebhaftem Temperament. Körperhaltung waagerecht; Gesamtlänge gleich oder geringfügig kürzer als die Körperhöhe. Läufe mittellang und in den Fersen leicht angewinkelt. Geschlechter gut zu unterscheiden. Farbe und Zeichnung sind grundlegende Eigenschaften der Rasse.
Rassemerkmale:
Kopf: Glattköpfig, gleichmäßig gerundet mit leicht ansteigender Stirn, welche einen leichten Winkel zum Schnabel bildet.
Augen: Lebhaft, mittelgroß, mit leuchtend orangeroter Iris; Augenrand glatt, nicht zu schmal, bei allen Farbenschlägen hell.
Schnabel: Mittellang, im Ansatz kräftig, Farbe dem Farbenschlag entsprechend. Warzen glatt und nur wenig entwickelt.
Hals: Elegant, vom Rumpf zum Kopf sich gleichmäßig verjüngend, Kehle gut ausgeschnitten.
Brust: Breit, voll und von der Seite gesehen gleichmäßig gerundet.
Rücken: Waagerecht, breit und kurz.
Flügel: Flügelschild breit, Flügel eng anliegend und den Rücken deckend. Schwingen nicht kreuzend, auf dem Schwanz aufliegend und dessen Ende nicht erreichend.
Schwanz: Schmal, kurz und gut geschlossen. Mit dem Rücken eine Linie bildend.
Läufe: Mittellang, Fersen leicht gewinkelt, Unterschenkel gut sichtbar; unbefiedert und von lebhaft roter Farbe, Krallenfarbe der Schnabelfarbe angepasst, bei Gazzi ohne Bedeutung.
Gefieder: Fest anliegend, glatt.
Farbenschläge:
Gazzi: Schwarz mit bronze Binden, Schwarz-bronzegehämmert, Schwarz-bronzeschildig, Dunkel-bronzeschildig, Blaufahl-sulfurschildig, Blau mit weißen Binden, Blau-weißgeschuppt, Blaufahl mit weißen Binden, Blaufahl-weißgeschuppt.
Schietti: Schwarz mit weißen Binden, Rot, Gelb.
Farbe und Zeichnung:
Gazzi: Grundfarbe weiß. Farbig sind: Kopf mit kleinem Latz, Flügel einschließlich Schwingen, Schwanz inklusive Schwanzdecken und Keil. Der Rest des Gefieders ist weiß. Die Kopfzeichnung läuft von der hinteren Schädeldecke etwa ein Finger breit unter dem Auge bogenförmig zur Kehle. Der kurze Latz ist gut gerundet und nicht tiefer als der an die Kehle gedrückte Schnabel reicht. Erlaubt sind: Farbiger Oberrücken (Brücke) und etwas farbige Hosen an den Innenseiten der Schenkel. An die Bronzezeichnung auf den Flügeldecken können nicht allzu große Ansprüche gestellt werden. Sulfurschildige haben eine graugelbliche Körperfarbe mit messingartigem Halsglanz, Schwanz aschfahl mit dunkler Schwanzbinde. Schwingen innen gelblich, dunkel auslaufend. Das Flügelschild ist möglichst rein gefärbt.
Blaue und Blaufahle mit weißen Binden oder weißgeschuppt sollen eine möglichst reine Grundfarbe aufweisen. Die Binden werden farblich rein, gleichmäßig breit und durchgehend verlangt; die Schuppung sollte möglichst gleichmäßig und rein sein.
Schietti: Die Farbe rein und gleichmäßig. Die Roten und Gelben haben intensive Farbe. Bei Schwarz mit weißen Binden sind die Binden durchgehend, gut geschwungen, farblich rein und nicht zusammenlaufend.
Grobe Fehler:
Zu großer, langer oder schmaler Körper; abfallende Haltung; breiter, langer Schwanz; abfallende Schwanzhaltung; zu hoher oder niedriger Stand; steifer oder stark eingeknickter Stand; gekreuzte oder lose, nicht am Körper anliegende Schwingenlage; Kopfplatte; flache oder überbaute Stirn; Hengstnacken; zu langer und dünner Schnabel; dunkle Schnabelfarben bei Rezessiv Roten und Gelben; Perlauge, dunkle und gebrochene Augen; zu schmaler, rötlicher oder dunkler Augenrand; zu lockeres oder rauhes Gefieder. Bei Gazzi: Farbige Federn in den weißen und weiße Federn in den farbigen Zeichnungspartien. Bei Schietti: Schilf in Schwingen oder Schwanzfedern; stark abweichende Farbschattierungen und zu matte Farbe.
Bewertung:
Gesamteindruck – Körperform, -größe und -haltung – Farbe und Zeichnung – Kopf u. Schnabel – Augenfarbe.
Ringgröße: 7
Hessische Kröpfer
Rassemerkmale:
Läufe: …………………..; Krallenfarbe der Schnabelfarbe entsprechend. Bei Gemönchten ohne Bedeutung.
Farbe und Zeichnung:
…………………., Blau-schimmel mit schwarzen Binden besitzen am ganzen Körper
ein zartes, wie mit leichtem Schimmel überzogenes, silbrig schimmerndes Blaugrau,
………………….. Bei Gemönchten sind der Kopf und 4 bis 810 Handschwingen weiß,
das übrige Gefieder ist farbig, wenig Afterweiß gestattet.
Schweizer Kröpfer
Keine Standardänderungen-nur redaktionelle Änderungen.
Norwichkröpfer
Rassemerkmale:
Hals: Möglichst lang; Kropf gut entwickelt, möglichst vollkommene Kugelform
kugelförmige Blaswerkform, an der Brust abgesetzt, den Flügelbug
überdeckend, ausgeprägtes Nackenblaswerk. ……….……..
Rücken: SchlankKantig und flach, mittellang, steil abfallend, flach, zwischen den
Schultern die größte Breite, nach hinten gleichmäßig und zügig schmäler
werdend.
Schwanz: Verhältnismäßig kurz, gut geschlossen, den Boden nicht berührend und mit dem Rücken eine gerade Linie bildend.
Läufe: ……………..; Schenkel gut sichtbar und geradefließend aus dem Körper
tretend, geschlossen und glatt befiedert; Schenkelgefieder straff und glatt
anliegend; Füße unbefiedert.
Gefieder: Breit, aber nicht zu lang, eng anliegend., etwas lockeres Kropfgefieder
gestattet.
Farbenschläge:
……………, Blau mit Binden, Dominant Rot, Dominant Gelb, Braunfahl mit Binden, …………….
Farbe und Zeichnung:
………………………… Über die Mitte des Kropfes zieht sich ein halbmondförmiges weißes Band (Herz), welches möglichst nicht bis an die Augen reichen und im Nacken nicht zusammenlaufen sollte. Auf den Flügeln wird möglichst nahe am Bug wird durch einige weiße Federn die Flügelrose gebildet. (Die Zeichnung von Herz und Rose ist selten korrekt und schon durch eine weiße Feder (je weiß gefordertem Farbfeld) gegeben.) Der Brustschnitt sollte möglichst in gerader Linie verlaufen. Bei den Schwarz-, Braun-, Blau-, Braunfahl- und Blaufahl-Geherzten ist der Schwanz farbig, bei den anderen Farbenschlägen hell.Der Schwanz ist bei allen Farbenschlägen farbig, bei den Dominant Rot-, Dominant Gelb-, Rotfahl-, Gelbfahl-, Aschfahl- und Strawberry-Geherzten der Gefiederfarbe entsprechend hell. Andalusierfarbige haben schwarzblaue Kopf- und Halsfarbe; Brust- und Bauchgefiederder obere Teil des Brustgefiederssowieund das Schwanzgefieder sind etwas heller; das dunkelblaues Flügelschild zeigtmit dunkel abgesetzter Säumung; dunkel auslaufende Schwingen sowie etwas Rosteinlagerungen, vorwiegend am Hals, sind gestattet. Indigo-Bindige haben eine blaue Grundfarbe,und eine ausgebleichte Schwanzbinde und Schwingen; die Flügelbinden sind rötlich bis bronzefarben. Khakifahle haben eine helle Cremefarbe mit einer etwas dunkleren Schwanz- und Flügelbinden. Die Aschfahl-Geherzten mit möglichst heller, silbrig-grauer Schildfarbe und ins rötlich gehender Hals- und oberer Brustfarbe. Als Strawberry wird ein dunkles Aschfahl mit mehr oder weniger roter Säumung bezeichnet. Bei den Geherzten sind der untere Teil der Brust, Bauch, Schenkel und mindestens 7 Schwingen weiß. Über die Mitte des Kropfes zieht sich ein halbmondförmiges weißes Band, welches möglichst nicht bis an die Augen reichen und im Nacken nicht zusammenlaufen sollte. Auf den Flügeln möglichst nahe am Bug wird durch einige weiße Federn die Flügelrose gebildet. (Die Zeichnung von Herz und Rose ist selten korrekt.) Der Brustschnitt sollte möglichst in gerader Linie verlaufen. Bei den Schwarz-, Braun-, Blau-, Braunfahl- und Blaufahl-Geherzten ist der Schwanz farbig, bei den anderen Farbenschlägen hell.
Jiennensekröpfer
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Granadino-Kröpfer
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Canariokröpfer
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Stellerkröpfer
Keine Standardänderungen-nur redaktionelle Änderungen.
Amsterdamer Kröpfer
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Glanztauben
Rassemerkmale:
Läufe: Mittellang, glattfüßig mit schwarzen Pigmenteinlagerungen; Krallenfarbe bei Einfarbigen schwarz, bei Weißschwingigen ohne Bedeutung.
Thurgauer Mehlfarbige
Farbe und Zeichnung:
…………………… Brustfarbe leuchtend goldgelb, zum Hinterhals und zum Brustbein hin ohne scharfe Abgrenzung in die Grundfarbe verlaufend.verlaufend und auf die Oberbrust begrenzt. Die Goldfarbe darf nicht bis in den Hinterhals verlaufen. …………………………….
Luzerner Kupferkragen
Farbe und Zeichnung:
…………………… Brustfarbe leuchtend kupfrig-braunrot, zum Hinterhals und zum Brustbein hin ohne scharfe Abgrenzung in die Grundfarbe verlaufend.verlaufend und auf die Oberbrust begrenzt. Schwanz mit schwarzer Binde, die Ortfedern mit heller Außenfahne.
Luzerner Goldkragen
Farbe und Zeichnung:
…………………… Brustfarbe leuchtend goldgelb, zum Hinterhals und bis zum Brustbein hin ohne scharfe Abgrenzung in die Grundfarbe verlaufend.verlaufend und auf die Ockerbrust begrenzt. Die Binden sind lang, dunkel, durchgezogen und getrennt verlaufend, die Gehämmerten mit möglichst gleichmäßigem Flügelzeichnungsmuster; ………………………
Zürcher Weißschwanz
Farbe, Zeichnung und Scheckungsmuster:
Alle Farben satt und rein. Die Binden rein, langgezogen und getrennt verlaufend; die
Blauen mit schwarzen und die Blaufahlen mit dunklenweißen Binden oder
weißgeschuppt mit schwarzem bzw. dunklem Binden- oderbzw. Schuppungssaum,
die Gehämmerten und Weißgeschuppten mit möglichst gleichmäßigem
Flügelzeichnungsmuster. …………………………
Hamburger Sticken
Farbenschläge:
……………………, Lichtblau-gehämmert, RotfahlRotband (Rotfahl mit Eis-Faktor), GelbfahlGelbband (Gelbfahl mit Eis-Faktor), Rotfahl-gehämmert, ……………………...
Farbe und Zeichnung:
………………… Lichtblau-gehämmerte wie vor, mit gleichmäßiger Hämmerung. Die
Fahlen haben zarte Grundfarbe in Hals und Brust, helle Schildfarbe und intensive
Bindenfarbe. Die Rotfahl- und Gelbfahl-Gehämmerten haben möglichst zarte
Grundfarbe in Hals und Brust und gleichmäßige, ausgeprägte Hämmerung. Ein
leichtes Abweichen von den hellen, zarten Grundfarben zu einer etwas dunkleren
Halsfarbe bei Lichtblauen, Fahlen und allen Gehämmerten ist nicht zu strafen.
Rotband haben durch den Eisfaktor stark aufgehellte Grundfarbe, die einschließlich
der Halsfarbe ins leicht bläuliche geht. Die Binden wie mit Reif überzogen. Schwingen
mit wenig, aber deutlich erkennbarem Pigment. Gelbband wie Rotband, jedoch durch
die Verdünnung aufgehelltere Schwingenfarbe, nahezu ohne Pigment. Rotfahl- und
Gelbfahl-gehämmerte haben eine etwas dunklere Grundfarbe mit möglichst deutlicher
Hämmerung. Die Halsfarbe ist intensiver gestattet. Tiere mit gleichmäßig heller, zarter
Grundfarbe sind jedoch bei sonst gleicher Qualität vorzuziehen. Alle Körperteile farbig,
nur Schwanz mit Decke und Keil bei allen Farbenschlägen weiß.
Hannoversche Tümmler
Farbe und Zeichnung:
……………………Bei den Bunten soll, abgesehen von den weißen Schwingen, das Verhältnis der farbigen zu weißen Gefiederteilen möglichst 1:2 sein. 76 bis 10 weiße Handschwingen, möglichst gleiche Zahl in beiden Flügeln, Flügelbugdabei Klappenfedern möglichst farbig verlangt. Wenig Afterweiß und weiß eingefasste Schenkel sind gestattet. …………………..
Grobe Fehler:
………………., dünner oder dunkler Schnabel, Fehlen des farbigen Schnabelflecksstipps (Ausnahme: Weißschlag-Weißschwänze, Gelbfahle), Schnabelkorn bei Weißen, nicht durchgefärbter Schnabel bei Stahlaugen, Schnabelstipp bei Weißen, schmale oder gelbe Augenränder, sehr unreine Augen, ,weniger als 6 und mehr als 10 weiße Schwingen, mehr als zwei weiße Handschwingen Unterschied, Wechselschwingen, weißer Rücken oder Bauch, völlig weiße Schenkel, Wechselschwingen, weiße Federn im farbigen Schwanz (außer bei Bunten) oder farbige Federn im weißen Schwanz, …………………….
Elsterpurzler
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Sisaker Roller
Farbe und Zeichnung:
…………………Farbig sind Haube, Hinterhals, untere Halsseiten, Brust, Schultergefieder (Rückenherz), und Schwanz mit Schwanzdecken, Keil und Aftergefieder. werden farbig gefordert. Die Weißschwingigen haben 7-10 weiße Handschwingen; Daumenfedern (Klappen) möglichst farbig. ………………...
Haselbachtal, im Mai 2022
Christoph Günzel, Präsident des BDRG
Heinrich Wenzel, Vorsitzender BZA
Ronald Bube, Obmann Sparte Tauben BZA